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Riemer Rückgrat
Eine Idee, die nicht nur auf Begeisterung stößt: Auf dem jetzigen Grünstreifen südlich der Willy-Brandt-Allee könnte einmal ein Band aus Hochhäusern – das „Riemer Rückgrat“ – stehen. Elf aus Holz errichtete, 45 bis 60 Meter hohe Gebäude mit erschwinglichen Mietwohnungen sollen ein städtebauliches Zeichen setzen. Experimentelle und innovative Wohntypologien, aber auch Verwaltungs- und Bürogebäude sowie soziale Einrichtungen könnten als Nachverdichtung der Messestadt unweit des Riemer Landschaftsparks entstehen. Derzeit untersucht eine Machbarkeitsstudie, ob die Hochhauszeile auf der U-Bahntrasse realisiert werden kann.
Der Grünstreifen als Versuchsfeld

Idee zur Nachverdichtung Riems
vom Büro mahl·gebhard·konzepte, 2019.

Blick auf den Grünstreifen entlang
der Willy-Brandt-Allee in Richtung Westen, 2020.
für innovative
Stadtentwicklungsprojekte

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Elisabeth-Castonier-Platz
Der Name des Platzes erinnert an die in München verstorbene deutsche Schriftstellerin Elisabeth Castonier (1894 – 1975). Während seiner Planung wurde ein Bürgerworkshop veranstaltet, der unter dem Motto „Ein Wohnzimmer für das Quartier“ stand. Dabei wurden Antworten auf die Frage gesucht, wie sich wohnliche Elemente in den öffentlichen Raum übersetzen lassen könnten. Das Ergebnis sind unterschiedliche Bodenbeläge, Bänke, Pflanzen und ein Brunnen, die geschickt über den Platz verteilt werden. Der nachts angestrahlte Brunnen mit Wasserspiel und Sitzrand soll dem Elisabeth-Castonier-Platz eine besondere Atmosphäre verleihen. Nadel- und Laubbäume werden in lockeren Gruppen verteilt und spenden Schatten – so die Vision. Bis die endgültige Gestaltung umgesetzt werden kann, wurde die Kiesfläche mit blumenreicher Wiesensaat versehen. Für Aufenthaltsmöglichkeiten auf der Grünfläche sorgen verschiedenen Sitzelemente und provisorische Bäume. Rund um den Platz haben bereits unterschiedlichste soziale Einrichtungen eröffnet, die das Quartier bereichern. Auch die neue Stadtbibliothek lädt mit Bunter Einrichtung zum Verweilen ein.
Bauherr*in: MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH
Landschaftsarchitektur: Studio Vulkan
Bauzeit: 2018 – 2022

Ostseite des Elisabeth-Castonier-Platzes im Bau.
Elisabeth Castonier (1894 – 1975)

Riem Bildungslokal.

Im EG der „Münchner Wohnen“ Gebäudes
befindet sich eine E-Lastenradstation.

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Wohnprojekt San Riemo
Der mediterran anmutende Name steht für ein Wohnprojekt der Genossenschaft Kooperative Großstadt. An der Ecke Heinrich-Böll-/Elisabeth-Mann-Borghese-Straße wurden 27 Wohnungen für rund 100 Menschen errichtet. Die Gebäudestruktur ist ebenso simpel wie flexibel. So gibt es in allen Wohnungen eine zentrale Küche als Dreh- und Angelpunkt aller anderen um sie herum angeordneten Räume. Die Wohnungsgrundrisse fördern aber nicht nur die Individualität, sondern erlauben auch, dass in jedem Haushalt eine Person mehr als üblich wohnen kann. Im Erdgeschoss von San Riemo befinden sich großzügig bemessene Gemeinschaftsräume und Gewerbeflächen.
Bauherr*in: KOOPERATIVE GROSSSTADT eG
Architektur: Arbeitsgemeinschaft Summacumfemmer
mit Juliane Greb
Bauzeit: 2017 – 2020

In dem neuen Gebäude am Platz gibt es auch
einige soziale und kulturelle Einrichtungen.
Wer zum Beispiel
ein zusätzliches
Kinderzimmer
braucht

San Reimo aus der Ferne, Eingang an der Elisabeth-Mann-Borghese-Straße.

Gemeinschaftliche Nutzflächen
in San Riemo.
kann einfach die Nachbarn um ein Zimmer bitten

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Genossenschaftliches Wohnen wagnis 3
Die strahlend weißen Häuser mit den schwarzgelben Balkonen und den leuchtend orangen Stegen in der Heinrich-Böll- und der Mutter-Teresa-Straße fallen auf. Sie sind gelungene Beispiele für zeitgemäße Wohnarchitektur mit einem gehobenen ästhetischen Anspruch. Mit wagnis 3 hat die Wohnbaugenossenschaft ihr Programm verwirklicht: generationenübergreifendes Wohnen in einer lebendigen Nachbarschaft mit viel Freiraum für Eigeninitiative und Mitbestimmung. Die fünf Häuser mit insgesamt 97 Wohnungen und drei Gäste-Appartements bilden selbstständige Einheiten. Sie sind durch Stege miteinander verbunden. Jedes verfügt über einen bestimmten Gemeinschaftsbereich: ein Nachbarschaftstreff, Gastronomie, eine kleine Bibliothek, eine Werkstatt, eine Dachterrasse sowie verschiedene Gartenparzellen.
Bauherr*in: wagnis eG
Architektur: bogevischs büro
Landschaftsarchitektur: Keller Damm Kollegen
Fertigstellung: 2009

Wagnis 3 steht für generationenübergreifendes Wohnen. Im Innenhof befinden sich Gemeinschaftsflächen zur Begegnung.
Thermische Solar-
kollektoren sorgen für warmes Wasser

Ein zweigeschossiges Café und ein Nachbarschaftstreff bilden die Eingangspunkte zum Quartier.

Fünf Häuser sind durch Stege
miteinander verbunden.

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Riemer Park
Mit einer Fläche von 210 Hektar ist der Riemer Park nach dem Englischen Garten und dem Nymphenburger Schlosspark der drittgrößte Münchner Stadtpark. Er hat die Form eines nach Norden offenen Halbkreises und erstreckt sich über etwa vier Kilometer. „Grünfinger“ reichen tief in die bebauten Gebiete hinein. Zusammen mit dem Alpenpanorama bietet der Riemer Park ein visuelles Landschaftserlebnis und lädt zum Spazierengehen, Joggen und sogar Rodeln ein. Denn aus dem Abbruchmaterial des ehemaligen Flughafens wurden zwei Aussichts- und Rodelhügel aufgeschichtet. Eine weitere Attraktion ist der Riemer See. Die von Wiesen sowie Eichen- und Kiefernwäldchen gesäumten Hauptwege erinnern in ihrer Geradlinigkeit an die früher unweit von hier angelegten Start- und Landebahnen. Weil im Riemer Park 2005 die Bundesgartenschau stattfand, wird er häufig auch als BUGA-Park bezeichnet.
Bauherr*in: MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH
Landschaftsarchitektur: Gilles Vexlard
Bauzeit: 1997 – 2005
Der Riemer Park ist mit 210 Hektar

Spaziergang durch Riemer Park.

Blick von einem der beiden Aussichts-
und Rodelhügel auf den Riemer See, 2018.
der drittgrößte Park der Stadt

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Kopfbau
In den 1930er Jahren wurde eine Tribüne als Aussichtspunkt für Flugshows errichtet. Doch in den letzten Jahren stand das historische Gebäude im äußersten Osten der Messestadt leer und verfiel zusehends. Wie könnte sich der einstige Logenplatz am Flughafen auch in Zukunft nutzen lassen? Die Münchner Stadtverwaltung wagt nun ein Experiment. Dieser sogenannte Kopfbau soll nach seiner Sanierung einem bunten Nutzungsmix offenstehen. Vieles ist vorstellbar: ein Stadtteiltreff mit Gastronomie, ein Raum für Tanz, Theater und Podiumsdiskussionen, für Ausstellungen, Kunstaktionen oder Lesungen. Der spannende Neuanfang wird jetzt mit der Sanierung der früheren Kassenhalle und eines Teils der alten Tribüne eingeleitet. Bis ein endgültiges Nutzungsprogramm feststeht, befindet sich im Kopfbau bis 2027 die Zwischennutzung „ExpeRIEMent“. In dieser Experimentierphase wird der Ort jeweil für bis zu 8 Wochen von unterschiedlichen Akteur*innen bespielt.
Laufzeit: 2022 – 2027
Projektleitung: Unsere Messestadt/Echo e.V.

Bis 2027 findet im Kopfbau die
Zwischennutzung „ExpeRIEMent” statt.
530 Meter
lange Tribüne

Innenansicht des Kopfbaus.

Hier finden viele unterschiedliche
Veranstaltungen statt.
errichtet zwischen
1937 und 1939

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Wogeno Gebäude in
der Den-Haag-Straße
Auf einem Grundstück in Riem Süd errichtet die Genossenschaft Wogeno zwei völlig unterschiedliche Gebäude – sowohl was die Architektur als auch das Konzept angeht. Im sogenannten Gartenhaus wird es Familienwohnungen mit vier bis fünf Zimmern geben. Direkt daneben, im „Wabenhaus“, wird es experimenteller: Aufeinander gestapelte, sechseckige Röhren türmen sich zu einem Wabenstock auf. Hier haben sich die Architekt*innen von der Natur inspirieren lassen. Die Räume lassen sich flexibel verschalten und so wird es kleine Wohneinheiten und Groß-WGs in Clusterwohnungen geben. Während das Gebäude errichtet wird, arbeitet die Genossenschaft mit den Planer*innen an der dafür notwendigen Innenausstattung. Wie auch in anderen Quartieren plant die Genossenschaft im Erdgeschoss der „Wabe“ einen Quartiersladen für die Hausgemeinschaft und das Viertel. Außerdem soll es einen Raum für eine Selbstbedienungs-Fahrradreparaturstation geben.
Bauherr*in: Wogeno
Architektur: Peter Haimerl Architektur

Im „Gartenhaus“ wird es
große Familienwohnungen geben.
Wabenhaus
22 Einheiten

Das Wabenhaus im Bau.

Die „Wabe”.
„Clusterwohnen” in der Wabe

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Platz der Menschenrechte
Entschleunigung, räumliche Intimität, Beschaulichkeit – der von knorrigen Kiefern bewachsene Platz der Menschenrechte erfüllt den Wunsch nach einer urbanen Ruheoase. Und er stellt mit einem Kunstwerk von Wolfang Winter und Berthold Hörbelt den Bezug zu den Rechten und Bedürfnissen aller Menschen her: Eine abstrahierte Tafel mit 30 ausgestanzten Gedecken mahnt, dass Nahrung ein Menschenrecht ist. Klobige Eichenquader dienen als Sitzgelegenheit auf diesem Platz südlich der Riem Arcaden, der gern als die „gute Stube“ des Stadtteils bezeichnet wird. Im architektonischen Kontrast zur Fläche steht der schmale Kirchturm der Pfarrkirche St. Florian.
Bauherr*in: MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH
Landschaftsarchitektur: Valentien+Valentien
Fertigstellung: 2005

Blick von oben auf den Platz der Menschenrechte.

Ein Ort der Begegnung.

Kunstwerk von Wolfang Winter
und Berthold Hörbelt.

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Ökumenisches Kirchenzentrum
Zur christlich-seelsorgerischen Betreuung wurde am Willy-Brandt-Platz ein mehrgeschossiges Kirchenzentrum gebaut. Der dreigeteilte Gebäudekomplex steht ganz im Zeichen des ökumenischen Gedankens und vereint die römisch-katholische und die evangelisch-lutherische Kirche unter einem Dach. Ein freistehender Kirchturm erhebt sich auf seinem kleinen Vorplatz. Auf ihn läuft eine sehr schmale Gasse zu, die mehr das Verbindende und nicht das Trennende der beiden Konfessionen architektonisch unterstreicht. Bewusst haben die Außenmauern nur eine dünne Putzschicht erhalten. So scheint das Mauerwerk dezent durch und lässt die Bildung einer malerischen Patina durch Witterungseinflüsse zu.
Bauherr*in: Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk München, Erzbischöfliches Ordinariat München
Architektur: Florian Nagler Architekten
Fertigstellung: 2005

Innenraum von Sankt Florian mit Glasfenstern
von Hella Santarossas.
Dünne Schlitze nach
Norden und Süden

Hofansicht.

Blick auf das Ökumensiche Kirchenzentrum.
bilden ein Kreuz

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Riem Arcaden
Über 30.000 Quadratmeter – also etwas größer als vier Fußballfelder – erstreckt sich das Einkaufszentrum Riem Arcaden. Seine vier miteinander verbundenen Baukörper am Willy-Brandt-Platz sind das urbane Zentrum der Messestadt Riem. Zusammen mit einem Hotel bilden sie annähernd die Form eines flachen U. Die Einkaufsmeile verläuft über drei Geschosse. Auf ihnen sind rund 120 Märkte, Läden und Boutiquen sowie mehrere Schnellrestaurants in Galerie-Ladenzeilen untergebracht. Die Stahldachkonstruktion der Riem Arcaden harmoniert optisch mit dem Portikus des Willy-Brandt-Platzes. Weil im Umfeld zunächst bewusst keine weiteren Verkaufsflächen geplant wurden, dienen die Riem Arcaden der täglichen Nahversorgung des Stadtteils. Daneben zieht das Einkaufszentrum auch Kundschaft aus den umliegenden Stadteilen und Gemeinden an. Es ist das drittgrößte seiner Art in München.
Bauherr*in: DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG
Architektur: Allmann Sattler Wappner Landschaftsarchitektur: Rheims + Partner Landschaftsarchitekten und Ingenieure
Fertigstellung: 2003

Blick auf das zentrale Gebäude der Riem Arcaden.
Im 3. Obergeschoss befindet sich die Kultur-Etage

Blick auf die Riem Arcaden am Portikus entlang.

Die Riem-Arcaden in München bei Nacht.

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Willy-Brandt-Platz
Das Vorfeld der Riem Arcaden ist zugleich das Entree der Messestadt Riem – eine Fläche, doppelt so groß wie der Münchner Marienplatz. Er wird auf drei Seiten von dem Einkaufszentrum und einem Hotel eingefasst. Seine offene Nordflanke überspannt ein 150 Meter langer und 22 Meter hoher Portikus auf filigranen Stützen. So vermittelt der Willy-Brandt-Platz trotz seiner beachtlichen Ausdehnung einen geschlossenen Eindruck. Er war ursprünglich so konzipiert worden, dass den Bewohner*innen durch den Verzicht auf Gestaltungselemente viel Freiheit im Umgang mit dem Platz gegeben werden solle. Dennoch mehrten sich Stimmen, dass die Leere Lebendigkeit und Volksnähe vermissen lasse. Mit einer intensiven Bürgerbeteiligung wird nun nach Wegen gesucht, die Beliebtheit des Willy-Brandt-Platzes zu erhöhen.
Willy-Brandt-Platz
Bauherr*in: MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH
Landschaftsarchitektur: Lützow 7 Müller Wehberg Landschaftsarchitekten
Portikus
Bauherr*in: MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH
Architektur: Allmann Sattler Wappner
Fertigstellung: 2018

Der Portikus verbindet ein Gebäude der Riem Arcaden
mit dem Hotel Novotel München Messe
Der Portikus ist 150 Meter lang

Acht symmetrische Stützenpaare tragen den Portikus.

Kunstwerk „Nicht mit uns” von Olaf Metzel.

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Messe München
Über Jahrzehnte war die Theresienhöhe Ausrichtungsort von Münchner Messen. Weil die Veranstaltungen größer wurden und keine räumliche Erweiterung mehr möglich war, wurde ein neuer Standort gesucht. Dafür bot sich das ehemalige Flughafengelände in Riem an, das erst wenige Jahre zuvor für eine neue Nutzung frei geworden war. 1998 zog die Messe in den Münchner Osten. Zu den 16 damals errichteten Messehallen kamen 2018 zwei weitere hinzu. Alle 18 Hallen verfügen über insgesamt 200.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Die variabel nutzbare Freifläche davor ist noch einmal doppelt so groß. Damit ist die Messe München größer als der Tierpark Hellabrunn. Die Allianz Arena würde sogar 16 Mal in das Messegelände passen. In Münchens modernes Messezentrum führen zwei Haupteingänge. Zwischen ihnen liegt ein 650 Meter langes Atriumgebäude, von dem aus man in zwölf der Messehallen gelangt. Am Osteingang ragt der 86 Meter hohe Messeturm auf. Die Kosten für dieses Großprojekt trug die Messe München selbst. Zu ihren Gesellschaftern gehören unter anderem der Freistaat Bayern und die Stadt München.
Bauherr*in: Messe München GmbH
Architektur: Bystrup, Bregenhoj & Partner
Bauzeit: 1995 – 1998
Im Messesee befindet sich

Panoramaansicht der Messe München.

Blick über das Messegelände, 2017.
die Installation „Gran Paradiso”

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Ehemaliger Flughafentower
Vom einstigen Flughafen Riem steht noch der markante ziegelrote Tower. Das Baudenkmal aus dem Jahr 1939 ist das Wahrzeichen der Messestadt. Nach seiner gründlichen Sanierung wird der Turmbau nun vom Medizintechnologie-Unternehmen Brainlab genutzt. Wo früher Fluglotsen und technisches Personal agierten, befinden sich heute hoch moderne Demo-Operationssäle, Konferenzräume, eine Bibliothek und eine Dachterrasse mit Alpenblick. Damit das historische Gebäude in seiner ganzen Höhe optisch voll zur Geltung kommt, wurden die daran anschließenden doppelten Glasfassaden des Unternehmenssitzes bewusst reduziert gestaltet.
Bauherr*in: Wöhr + Bauer GmbH
Architektur: pmp Architekten, kadawittfeldarchitektur
Landschaftsarchitektur: Greenbox Landschaftsarchitekten Partnergesellschaft
Fertigstellung: 2017

Offenes Treppenhaus des
Brainlab Gebäudes, 2019.
Der Kontrollturm
wurde 1939 eröffnet

Dachterrasse auf dem Turm.

Hubschrauber Luftaufnahme Messestadt Riem 2017 auf der ehemalige Tower des Riemer Flughafens.
und erteilte rund 4 Millionen Start- und Landegenehmigungen

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Bildungscampus und Sportpark
Am Westrand der Messestadt Riem wurde zum Schuljahr 2023/24 das Gymnasium Riem offiziell eröffnet. Am 12. September 2023 wurde der reguläre Schulbetrieb mit 20 Klassen und rund 550 Schüler*innen aufgenommen. Das nun fertiggestellte Gymnasium ist Teil des Bildungscampus Riem, der als umfassender Ort der Bildung und des Austausches künftig den gesamten Stadtteil bereichern soll. Zum Campus gehören neben dem sechszügigen Gymnasium eine fünfzügige Realschule, zwei Dreifachsporthallen, zwei Schwimmbecken mit Hubböden, die Münchner Volkshochschule und ein großzügiger Sportpark. Das Gymnasium startet mit rund 550 Schüler*innen, den Campus werden einmal bis zu 2.400 Schüler*innen besuchen. An den beiden Schulen wird das Münchner Lernhauskonzept umgesetzt. Es fördert als pädagogisches wie raumorganisatorisches Modell eine vertiefte Beziehung zwischen Lernenden und Lehrenden. Dafür sorgen beispielsweise flexible, multifunktionale Raumeinheiten sowie eigene Räume für besondere Angebote, offene Unterrichtsformen und Inklusion. Dieses zeitgemäße Lernhauskonzept wird nicht nur in Riem, sondern seit 2015 noch an mehreren anderen Münchner Schulen praktiziert.
Bauherr*in: Landeshauptstadt München
Architektur: h4a Gessert + Randecker Architekten
Landschaftsarchitektur: Glück Landschaftsarchitektur
Bauzeit: 2019 – 2023

Basketballplatz im Sportpark.

Innenräume des Bildungscampus.

Grünflächen zum Aufenthalt vor dem Gymnasium.

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Ausstellung in der Stadtbibliothek Riem
Für den Eingangsbereich der neuen Stadtbibliothek wurde eine interaktive Präsentation über die Entwicklung, die Besonderheiten und die Angebote der Messestadt konzipiert, die dort zusammen mit dem aktualisierten städtebaulichen Modell der Messestadt als Dauerausstellung zu sehen sein wird.
Die Präsentation beleuchtet verschiedene Aspekte, die für das Leben in der Messestadt von Interesse sind und lädt zum intuitiven Stöbern und Entdecken ein. Viel Spaß dabei!
Ihre
Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH (MRG)
im Auftrag der Landeshauptstadt München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung
Impressum
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Die Landeshauptstadt München, vertreten durch die Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH (MRG)
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Fax: +49 (89) 945 500-16
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Im Auftrag der
Foto- und Videonachweise
Intro-Loop:
Stefan Wunderle,
Flughafen München GmbH,
„Messestadt Riem” Ein Film der Landeshauptstadt München in Zusammenarbeit mit der MRG Maßnahmeträger München-Riem GmbH, Juni 2010
Hauptseite:
3c, Benno Steuernagel-Gniffke, Blauwerk Architekten, Burger Landschaftsarchitekten, EDEO (Luftbilder), Eva Jünger, Eckart Matthäus, FOTAG (Luftbild), Henning Koepke, h4a, Henchion Reuter Architekten, Christoph Valentien (Nahaufnahme), Christian Gahl, Julia Knop, Klaus von Mandelsloh, Kulturreferat/Hase, MRG, Michael Heinrich, Michael Voit, Petter Krag, Peter Haimerl Architektur, S. Müller-Naumann, Studio Kwade, Studio Vulkan, Thorsten Joachim, Thomas Ippisch (Lesegarten), Valentien+Valentien, WOGENO München eG
Geschichte:
Flughafen München GmbH,
Siegerentwurf Arbeitsgemeinschaft Frauenfeld und Partner, Benno Steuernagel-Gniffke, Christian Gahl, MRG, Klaus von Mandelsloh, Edeo, h4a Gessert + Randecker
Für Kinder und Jugendliche:
„Messestadt Riem” Ein Film der Landeshauptstadt München in Zusammenarbeit mit der MRG Maßnahmeträger München-Riem GmbH, Juni 2010, Quax – Zentrum für Freizeit und kulturelle Bildung, Eva Jünger, 2xSamara.com, Peter Schinzler, Benno Steuernagel-Gniffke, Michael Heinrich